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Infografik der Herkunftsbezeichnung (D.O.)

Valle de Copiapó
  • Gesamtfläche:

    300 ha741 ac

  • Höhe der Weinberge:

    Min: 250m

    Max: 1.000m

    Min: 820ft

    Max: 3.281ft

  • Temperatur:

    Min: 10º

    Max: 27º

    Min: 50°F

    Max: 81°F

  • Jährlicher Niederschlag:

    28 l/m2301 l/ft2

D.O. Valle de Copiapó

LAGE UND GESCHICHTE

Die Ursprungsbezeichnung Valle de Copiapó erstreckt sich über die gesamte gleichnamige Provinz mit der Weinregion Atacama. Wie im Rest der Region, die sich an der nördlichsten Seite Chiles befindet, ist das Klima sehr heiß, praktisch wüstenartig, was die Wasserressourcen für die Landwirtschaft sehr begrenzt. Die Weingüter oder „viñas“ im Copiapó-Tal sind klein und werden durch Wasser aus natürlichen Nebenflüssen gespeist. Die Einführung fortschrittlicher Technologien zur Bewässerungstechnik hat es ermöglicht, die schwierigen Bodenbedingungen zu überwinden und die Produktion für den Export zu steigern. Die spanische Präsenz in dieser Gegend mit dieser D.O. hatte die Einführung von Techniken zur Folge, die heute - wie im Fallder D.O. Valle de Huasco - die Herstellung des Pajarete, einem Süßwein, ermöglichen.

BÖDEN

Im Copiapó-Tal überwiegen flache bis mäßig tiefe (50-100 cm) wüstenartige Böden.

Im Hochland sind die Böden entweder unentwickelt, oder wenig genutzt wegen eines kritischen Wasserhaushalts.

Im Hochgebirge, oberhalb von 3.000 m Höhe, befinden sich die sogenannten „Bofedales“. Dabei handelt es sich um hochgelegene Feuchtgebiete mit organischen oder mineralischen Böden, die einen hohen Salzgehalt aufweisen, stark geschichtet sind und einen hohen Gehalt an organischer Substanz aufweisen.

In der mittleren Senke (oder im Zentral- Tal Chiles) weisen die Böden ein eher dürres Regime mit geringem Gehalt an organischer Substanz und starker Schichtung auf. Es gibt auch Gebiete mit salzhaltiger Pampa und Salzvorkommen, die durch das Verschwinden der inneren Seen entstanden sind und deren Böden einen hohen Salzgehalt und pH-Wert aufweisen. Die Böden der Täler sind alluvialen Ursprungs, geschichtet, aber sie sind nur für diese Region typisch.

Im Küstengebiet sind die Böden kolluvialen Ursprungs, mit sandigem Lehm und wenig organischer Substanz. Es können sich auch Salzvorkommen bilden.

KLIMA

In der  Gegend der D.O. Valle de Copiapó gibt es verschiedene Variationen desselben Klimatyps, und zwar des Wüstenklimas. So finden wir im Küstenstreifen, obwohl er bis in das Innere des Tals vordringt, ein Wüstenklima der Küste vor, das durch reichlich Morgenwolken, die so genannte „Camanchaca“, gekennzeichnet ist, ein Nebel, der vom Ozean zur Küste zieht. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 18 mm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 16º und einer relativen Luftfeuchtigkeit von ca. 74%. Der Copiapó-Fluss markiert die Grenze des Wüstenklimas im Landesinneren, das kaum Wolken und Regenfälle und hohe Tagestemperaturen aufweist. Im Süden des Copiapó-Tals findet man schließlich das marginale Wüstenklima mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 15º und mehr Regenfaenfällen. Diese Zunahme der Niederschläge ermöglicht es, das Wüstenklima abzuschwächen.

REBSORTEN

Trotz der rauen Bedingungen des Terrains wird im Copiapó-Tal eine breite Palette von Reben angebaut, darunter Chardonnay, Syrah, Pinot Noir, Merlot, Viognier, Pinot Blanc und Muskateller (verschiedene Sorten). Ein großer Teil der Traubenproduktion im Copiapó-Tal ist für Tafeltrauben und die Herstellung von Pisco, einem bei den Chilenen sehr beliebten süßen Destillat, bestimmt. Für die Herstellung von Pisco verwenden die Weingüter von Copiapó die Rebsorten Moscatel de Alejandria, Moscatel Rosado und österreichischen Torontel-Muskateller, sowie die Sorte Pedro Ximénez. 

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Rimontgó Weingüter

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