In der letzten Aprilausgabe der Onlinezeitung El Economista Comunidad Valenciana erschien ein Interview mit der Verantwortlichen für den Weingut-Bereich von Rimontgó Invest Purificación Mancebo, die das Interesse der internationalen Anleger auf „Trophy-Assets“ in Spanien lenkt.
Die Reportage von Olivia Fontanillo zeigt das enorme Attraktivitätspotenzial, das der spanische Weingutsektor auf ausländische Investoren ausübt – vor allem in den Weinregionen Rioja und Ribera del Duero. Auch die Region Utiel-Requena gewinnt durch ihre hochwertigen Weine, das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis und das Wachstumspotenzial der Region an internationaler Bekanntheit. Zudem wird hier auf die Herstellung von Sekt gesetzt.
Purificación Mancebo führt die Gründe auf, die dafür verantwortlich sind, dass das Interesse bei Investoren aus dem Ausland für den Weingutsektor Spaniens – im Gegensatz zu Regionen wie Bordeaux – bisher noch nicht sehr ausgeprägt ist. Sie nennt verschiedene Anreize, die Anleger zum anteiligen oder vollständigen Erwerb eines Weingutes bewegen und führt Merkmale eines Weingutes an, die eine Investition begünstigen.
Die Arbeitsphilosophie von Rimontgó Invest legt bei der Investition in Weingüter besonderen Wert auf strikte Vertraulichkeit. Die Abwicklung besteht aus einem langen Prozess, der umfassende Marktkenntnis und internationale Kontakte erfordert. Auch Zilu Wang, Beauftragter für spanisch-chinesische Angelegenheiten bei Rimontgó Invest, kommt mit Einschätzungen zur Motivation von chinesischen Anlegern zu Wort, die in spanische Weingüter investieren.
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